Hoffnungen & Erwartungen

God’s own paradise

• Vordenken
  New Zealand stand vor zehn Jahren dort, wo Deutschland heute noch immer steht. Sowohl massive Sozialstaatliche Probleme, wie die Aufkündigung des Generationenvertrages und der „Rund um Versorgung“ durch die Allgemeinheit, als auch volkswirtschaftliche Problematiken wie Überalterung, Staatsverschuldung, Arbeitslosigkeit, Zölle, Subventionen und die zunehmende Umweltproblematik eskalierten.
  New Zealand hat seine Probleme in den Griff bekommen. Durch entschlossene Reformen, die aufgrund der geringen Bevölkerungsdichte schnell umgesetzt werden konnten und zum Umschwung der Lage führten. Bürokratie wurde abgebaut und Zölle und Subventionen verringert oder abgeschafft. New Zealand gehört heute zu den Ländern mit der saubersten Umwelt und hat beschlossen, Kernkraftfrei zu bleiben.
• Über den Tellerrand schauen
  Ich will losgelöst von deutschen Vorurteilen, Weltbildern, Normen erspühren, was da draußen in der Welt wirklich los ist. Ich möchte meinen Standpunkt, meinen Standort, meinen Blickwinkel verändern.
• In andere hineinversetzen
  Ich möchte mich in andere hineinversetzen können, indem ich mich von mir selbst loslöse, von erlernten, gewohnten Verhaltensweisen. Ich möchte offener, toleranter und entspannter werden. Sowohl geistig, als auch von meinem Handeln her.
• Unabhängigkeit
  Von mir selbst, den Rollen, Bildern, Masken, die ich erschaffen habe und die ich jetzt aufrechterhalten muss/möchte. Ich möchte räumliche und zeitliche Distanz zwischen mir und allem Gewohnten, Vertrauten schaffen, um die Dinge neu zu beurteilen, einzuordnen. Vielleicht erstmals wirklich wahrzunehmen.
• Abendteuer
  Ich möchte Abendteuer, ich möchte Aufregung. Ich freue mich auf das Fremde, das Ungewohnte, das nicht vertraute, das in keiner Weise europäisierte oder zivilisierte. (Zivilisiert, bis es sich soweit von der Natur entfernt hat, dass es sich selbst pervertiert.)