Saturday 27 October 2007

Thermal Wonderland

Craters of the Moon
Ein geothermales Gebiet in der Naehe Taupos; $5 Eintritt; 45 min.; nicht sonderlich aufregend.

Krater

Dampfende Erdspalten.
Abendteuerliche Vegetation.
Schlamm-Pools.

Wai-O-Tapu
Ein geothermales Gebiet in der Naehe Rotoruas (ca. 30 km); $27 Eintritt; 75 min.; ganz nett.
Sulfatablagerungen erzeugen die gelbe Farbe.
Chemische Prozesse.
Wunderschoene Ausblicke.
The Champagne Pool.

Ein Ausschnitt des groessten Mud-Pools der suedlichen Hemisphaere.

Lady Knox Geysir.
Mit Faxenmacher und Waschpulver (Sulfat) zum Leben erweckt.



Waimangu
Ein geothermales Gebiet in der Naehe Rotoruas (ca. 20 km); $30 Eintritt; 120 min.; sehr schoen.

Southern Crater.
Echo Crater.
Cathedral Rocks.
Inferno Crater.
Terrace.

Friday 26 October 2007

Tongariro Crossing

The Tongariro Crossing - ein Tanz ueber den Vulkan - 7-8 Stunden wandern, 18,5 km, hoechster Punkt 1900m. Es war nur grossartig, jetzt, wo ich wieder am Boden bin. ;o)

Morgens 06:20 fuhr der Bus, der einen vom Hostel zum Anfang des Tracks bringt.

Um 08:00 steht man im Gebirge, vor den Bergen die man bezwingen moechte.

Der Start des Tracks, weder einladend noch aufregend, eher ein wenig angsteinfloessend, denn ich war mir meiner sportlichen Kondition nicht so sicher und hatte Sorge, irgendwann mitten im Gebirge zu sitzen und vor Erschoepfung werder vor noch zurueck zu koennen. Ich meine, sie retten einen dann, doch das ist keine Erfahrung, die man gerne macht...

Mt Ngauruhoe, oder Mt Doom. Dort kann man hochkletern, wenn man moechte, doch es ist ein 3 stuendiger Zusatz zu dem Track den man sowieso schon laeuft...

Eine eingeschneite Flanke des Mt Tongariro, an der ich entlang gelaufen bin.

Der Track, der zwischen den beiden Bergen entlang fuehrt. Wir hatten bomben Wetter. Das Wetter in den Bergen ist wechselhaft und kann extrem schnell umschlagen. Schon manch unvorsichtiger Tourist ist vom Wetter unangenehm ueberrascht worden, doch wir hatten Glueck. :o)

Mt Ngauruhoe ist voll aktiv und vor zwei Wochen zuletzt ausgebrochen. Nichts Grosses und doch sieht man die dunklen Schmauchspuren am Kraterrand...

Ein anderer surrealitischer Kraterm (roter krater genannt), die Erdspalte des letzten Ausbruchs deutlich zu sehen.

Bergsehen. Die beiden blauen sind mit warmen Wasser gefuellt. Der kleine Weisse (links) ist kalt und somit gefrohren und mit Schnee bedeckt.


Der Weg von Hoechsten Punkt runter zu den Seen, man rutscht mehr als man geht.

Eine der mit am gefaehrlichsten Stellen. Ein schmaler Steig mit Schnee bedeckt. Ein unvorsichtiger Schritt und es geht Abwaerts. Keine Sicherheitsleine, Gelaender oder sonst noch was. Se war so much FUN!!!! :o0 (Dieses Kribbeln im Bauch...)

Der Weg abwaerts, den man gerollt waere. Bis ins Tal...

Sorry, nicht so viele Bilder. Habe natuerlich viel mehr gemacht, doch habe nur die Besten reingestellt. Der Track war unbeschreiblich. Erst ok ganz gut. Nach dem ersten steilen Anstieg habe ich so meine Zweifel gehabt, ob ich noch viel weiter komme und der Abstieg war einfach nur laaaang, weil vergleichbar mit dem davor nicht mehr aufregend.

Angenehm auch, dass man nie wirklich alleine war auch wenn man den Track alleine gegangen ist. Ich meine, da waren immer mal Stellen an denen keiner vor oder nach einem war, so dass man die Bergromantik ganz fuer sich hatte, doch dass Wissen, das um die naechste Kurve ein paar Kollegen sind war beruhigend.

Mt Tauhara 1088m

Da ich erwaege, das Tongariro Crossing zu machen, habe ich beschlossen, heute meinen Bergsteiger-Qualitaeten schonmal auf den Zahn zu fuehlen.


Bin Mt Tauhara (im Bild rechts) hochgelaufen. Durch die leichte Bewaldung, ganz herrlich, auch wenn der Weg an einigen stellen mehr ein schmaler Steig ist und um Felsen und umgefallene Baeume fuehrt. Wunderschoen.

Vom Berg bieten sich herrliche Aussichten ueber das umliegende Land und auf Mt Tongariro sowie Mt Ngauruhoe (Mt Doom aus "Herr der Ringe").


Lake Taupo und Stadt Taupo durch eine Oeffnung im dichten Blaetterdach gesehen.

Lake Taupo und Stadt Taupo vom hoechsten Punkt aus gesehen.

Orakei Korako - the Hidden Valley

Orakei Korako - the Hidden Valley ist ein kleines, relativ versteckt liegendes Tal in der Naehe von Taupo. Es handelt sich um ein geotermal aktives Gebiet durch dass man auf einem Bohlenweg wandern und dabei allerlei Gesyre bestaunen kann.

Eine Terrasse, die sich durch kontinuirliche "Silica" Ablagerung gebildet hat. Aus Spalten tritt Dampf aus und es richt penetrant. Eine faszinierende Gegend.



Rainbow Lookout - die Terrasse von einem Aussichtspunkt aus.


Ein rumligender Gesteinsbrocken, deren Form der eines Elephanten gleicht.

Das Zentrum der Aktivitaeten der Terrasse.

Ein Gebiet, das "Farbpalette des Kuenstlers" genannt wird. Das Gebiet ist wie eine Palette geformt und hat sogar ein Loch, das aussieht wie das Loch, durch das der Kuenstler seinen Daumen steckt. Das Blau entsteht durch tiefe Wasserloecher, die Gelb- und Okertoene sind Algenteppiche. Es handelt sich um eine bestimmtye Algenart, die nur in Gebieten existiert, in denen das Wasser min. 60C oder heisser ist.

Vom Grund einer Grotte aus gesehen. Die Grottenbilder sind leider nichts geworden. Es heisst, dass wenn man seine linke Hand in das Wasser des Sees am Fusse der Grotte haelt und sich dabei ganz fgest etwas wuenscht, dann geht es in Erfuellung. Seit dem ich den Film "Die Apothekerin - Der Albtraum meiner erfuellten Wuensche" gesehen habe unterlasse ich solche Aktionen ;o) Ausserdem soll das Wasser aufgrund seiner chemischen Zusammensetzung die Faehigkeit haben, Juwelen zuy reinigen. Einfach fuer fuenf Minuten reinhalten und gelegentlich reiben...

Ein Schlamm-Pool, reinlegen verboten. Im Winter aktiver als im Sommer, da die Aktivitaet von der Konsistenz des Schlammes abhaengt und im Winter ist der Wassergehalt hoeher.

Ein Gesyr, Diamanten Gesyr gennant, da, wenn es ausbricht ein feiner Wassernebel herausschiesst, der in der Sonne wie Diamanten funkelt. An manchen Tagen ist es ausgetroknet und an anderen aktiv. Niemand weiss, wovon seine Aktivitaet beeinflusst wird.

Taupo

Taupo ist eine schoene, kleine Stadt in der Mitte NZ's an einem grossen grossen See gelegen. Mit Blick auf den Tongariro National Park.

Hier die Aratiatia Rapids. Es handelt sich um einen Staudamm, der dreimal am Tag geoffnet wird, um ein grosses Elektrizitaetswerk anzutreiben. Das Oeffnen des Dammes stellt ein besonderes Schauspiel da. Nicht das Oeffnen der Klappen (Bildmitte ganz hinten) selbst natuerlich, sondern die Wassermassen, die dann den kleinen Canyon hinunterstuerzen.


Der Canyon vor dem Oeffnen der Dammtore, leer und langweilig.

Der Canyon nach dem Oeffnen der Dammtore, ein reissender Strom.

Detailaufnahme.

Das erste Wasserbecken von der Bruecke ueber dem Damm aus fotografiert.


Die Huka-Falls, die immer so wild sprudelnd fliessen, ob der Damm offen ist oder nicht.