Friday, 2 November 2007

New Plymouth

Naechtige im Seaspray House, einfach perfekt. Eine alte Villa, vor einem Jahr komplett renoviert, 14 Betten, $ 22 die Nacht und sehr nette Mitbewohner. Habe gleich erstmal Sushi und einen Banoffee-Pie gemacht.

Mt Taranaki (Maori) oder Mt Egmont (English) oder der Berg, der dem Fujiyama in Japan so aehnlich sieht, das der Film "Der letzte Samurai" mit Tom Cruise hier gedreht worden ist.

Aus der Ferne, in Live natuerlich herrlicher.

Meine Hosts hier sind zwei Schwestern, Sarah und Janine, die das Haus zusammen gekauft und renoviert haben und nun als Hostel betreiben. Da Janine sich so ueber Sushi unf Pie gefreut hat, ist sie hinterher mit mir in der Abendsonne an der Promenade rad gefahren...

Ein Mundbrunnen an der Promenade.


Die Dawson-Falls an der Flanke des Mt Taranaki.


Sed, der junge Kater, der mit im Haus lebt. Wir habe manch kuschlige Stunde zusammen verbracht.

Bin ja eigentlich kein Hunde-Fan, doch kann man diesem Blick wiederstehen?! Vincent und ich sind beste Freunde und und ich durfte sogar zweimal mit ihm Gassi gehen, was wir beide sehr genossen haben ...

WAITOMO CAVES

Habe "King Country" und besonders Waitomo besucht, um die Gluehwuermchen in den beruehmten Waitomo Caves (Wai=Wasser, Tomo=Hoehle, Caves=Grotte) zu geniessen.

Hier das Buchungsbuero des Anbieters, mit dem ich zwei der vielen Hoehlen besucht habe. SPELLBOUND. Cool, da deren Gruppen nicht groesser als 10 Personen sind und sie "eigene" Hoehlen haben, die so naturbelassen wie moeglich sind.


Der sogenannte "Lime-Stone". Einst war das Gebiet um Waitomo Meeresboden, das Tal hat einen gigantischen Hafen gebildet und auf dem Meeresboden haben sich Schichten von "Jelly-Fish" abgelagert. Diese Schichten treten heute als Lime-Stone zutage und werden in vielen Produkten genutzt. Zahn-Creme zum Beispiel.


Gluehwuermchen-Faeden in einer Grotte. Gluehwuermchen sind Raupen, die sich verpupen und zu Moskito-aehnlichen Muecken schluepfen. Je aelter so eine Raupe ist, desto heller leuchtet ihr Verdauungstrakt. Mit diesem Licht lockt sie kleine Insekten an, die sich in den klebrigen Faeden verfangen und von der Raupe gefressen werden. Die Raupen koennen bis zu zwei Jahren leben, je weniger Nahrung sie finden, desto laenger leben sie. Einmal geschluepft, nehmen sie keine Nahrung mehr zu sich, sie leben nur wenige Tage und ihr Dasein dient einzig der Fortpflanzung.


Auf dem Boden haben sich kleine Seen gebildet.


Stalaktiten

Licht am Ende des Tunnels ...


Abenddaemmerung in Te Kuti, einem kleinen Staedtchen, 16 km von Waitomo entfernt. Hier habe ich zwei sehr sehr ruhig Naechte verbracht. Ein guter Ort um das Landleben zu geniessen.
Panorama.
Meines Nachbarn Auto schimmert in der Daemmerung.
Te Kuti bei Nacht, von der Camera leider nicht so romantisch eingefangen, wie es wirklich war...

Saturday, 27 October 2007

Thermal Wonderland

Craters of the Moon
Ein geothermales Gebiet in der Naehe Taupos; $5 Eintritt; 45 min.; nicht sonderlich aufregend.

Krater

Dampfende Erdspalten.
Abendteuerliche Vegetation.
Schlamm-Pools.

Wai-O-Tapu
Ein geothermales Gebiet in der Naehe Rotoruas (ca. 30 km); $27 Eintritt; 75 min.; ganz nett.
Sulfatablagerungen erzeugen die gelbe Farbe.
Chemische Prozesse.
Wunderschoene Ausblicke.
The Champagne Pool.

Ein Ausschnitt des groessten Mud-Pools der suedlichen Hemisphaere.

Lady Knox Geysir.
Mit Faxenmacher und Waschpulver (Sulfat) zum Leben erweckt.



Waimangu
Ein geothermales Gebiet in der Naehe Rotoruas (ca. 20 km); $30 Eintritt; 120 min.; sehr schoen.

Southern Crater.
Echo Crater.
Cathedral Rocks.
Inferno Crater.
Terrace.

Friday, 26 October 2007

Tongariro Crossing

The Tongariro Crossing - ein Tanz ueber den Vulkan - 7-8 Stunden wandern, 18,5 km, hoechster Punkt 1900m. Es war nur grossartig, jetzt, wo ich wieder am Boden bin. ;o)

Morgens 06:20 fuhr der Bus, der einen vom Hostel zum Anfang des Tracks bringt.

Um 08:00 steht man im Gebirge, vor den Bergen die man bezwingen moechte.

Der Start des Tracks, weder einladend noch aufregend, eher ein wenig angsteinfloessend, denn ich war mir meiner sportlichen Kondition nicht so sicher und hatte Sorge, irgendwann mitten im Gebirge zu sitzen und vor Erschoepfung werder vor noch zurueck zu koennen. Ich meine, sie retten einen dann, doch das ist keine Erfahrung, die man gerne macht...

Mt Ngauruhoe, oder Mt Doom. Dort kann man hochkletern, wenn man moechte, doch es ist ein 3 stuendiger Zusatz zu dem Track den man sowieso schon laeuft...

Eine eingeschneite Flanke des Mt Tongariro, an der ich entlang gelaufen bin.

Der Track, der zwischen den beiden Bergen entlang fuehrt. Wir hatten bomben Wetter. Das Wetter in den Bergen ist wechselhaft und kann extrem schnell umschlagen. Schon manch unvorsichtiger Tourist ist vom Wetter unangenehm ueberrascht worden, doch wir hatten Glueck. :o)

Mt Ngauruhoe ist voll aktiv und vor zwei Wochen zuletzt ausgebrochen. Nichts Grosses und doch sieht man die dunklen Schmauchspuren am Kraterrand...

Ein anderer surrealitischer Kraterm (roter krater genannt), die Erdspalte des letzten Ausbruchs deutlich zu sehen.

Bergsehen. Die beiden blauen sind mit warmen Wasser gefuellt. Der kleine Weisse (links) ist kalt und somit gefrohren und mit Schnee bedeckt.


Der Weg von Hoechsten Punkt runter zu den Seen, man rutscht mehr als man geht.

Eine der mit am gefaehrlichsten Stellen. Ein schmaler Steig mit Schnee bedeckt. Ein unvorsichtiger Schritt und es geht Abwaerts. Keine Sicherheitsleine, Gelaender oder sonst noch was. Se war so much FUN!!!! :o0 (Dieses Kribbeln im Bauch...)

Der Weg abwaerts, den man gerollt waere. Bis ins Tal...

Sorry, nicht so viele Bilder. Habe natuerlich viel mehr gemacht, doch habe nur die Besten reingestellt. Der Track war unbeschreiblich. Erst ok ganz gut. Nach dem ersten steilen Anstieg habe ich so meine Zweifel gehabt, ob ich noch viel weiter komme und der Abstieg war einfach nur laaaang, weil vergleichbar mit dem davor nicht mehr aufregend.

Angenehm auch, dass man nie wirklich alleine war auch wenn man den Track alleine gegangen ist. Ich meine, da waren immer mal Stellen an denen keiner vor oder nach einem war, so dass man die Bergromantik ganz fuer sich hatte, doch dass Wissen, das um die naechste Kurve ein paar Kollegen sind war beruhigend.

Mt Tauhara 1088m

Da ich erwaege, das Tongariro Crossing zu machen, habe ich beschlossen, heute meinen Bergsteiger-Qualitaeten schonmal auf den Zahn zu fuehlen.


Bin Mt Tauhara (im Bild rechts) hochgelaufen. Durch die leichte Bewaldung, ganz herrlich, auch wenn der Weg an einigen stellen mehr ein schmaler Steig ist und um Felsen und umgefallene Baeume fuehrt. Wunderschoen.

Vom Berg bieten sich herrliche Aussichten ueber das umliegende Land und auf Mt Tongariro sowie Mt Ngauruhoe (Mt Doom aus "Herr der Ringe").


Lake Taupo und Stadt Taupo durch eine Oeffnung im dichten Blaetterdach gesehen.

Lake Taupo und Stadt Taupo vom hoechsten Punkt aus gesehen.