Friday 26 October 2007

Tongariro Crossing

The Tongariro Crossing - ein Tanz ueber den Vulkan - 7-8 Stunden wandern, 18,5 km, hoechster Punkt 1900m. Es war nur grossartig, jetzt, wo ich wieder am Boden bin. ;o)

Morgens 06:20 fuhr der Bus, der einen vom Hostel zum Anfang des Tracks bringt.

Um 08:00 steht man im Gebirge, vor den Bergen die man bezwingen moechte.

Der Start des Tracks, weder einladend noch aufregend, eher ein wenig angsteinfloessend, denn ich war mir meiner sportlichen Kondition nicht so sicher und hatte Sorge, irgendwann mitten im Gebirge zu sitzen und vor Erschoepfung werder vor noch zurueck zu koennen. Ich meine, sie retten einen dann, doch das ist keine Erfahrung, die man gerne macht...

Mt Ngauruhoe, oder Mt Doom. Dort kann man hochkletern, wenn man moechte, doch es ist ein 3 stuendiger Zusatz zu dem Track den man sowieso schon laeuft...

Eine eingeschneite Flanke des Mt Tongariro, an der ich entlang gelaufen bin.

Der Track, der zwischen den beiden Bergen entlang fuehrt. Wir hatten bomben Wetter. Das Wetter in den Bergen ist wechselhaft und kann extrem schnell umschlagen. Schon manch unvorsichtiger Tourist ist vom Wetter unangenehm ueberrascht worden, doch wir hatten Glueck. :o)

Mt Ngauruhoe ist voll aktiv und vor zwei Wochen zuletzt ausgebrochen. Nichts Grosses und doch sieht man die dunklen Schmauchspuren am Kraterrand...

Ein anderer surrealitischer Kraterm (roter krater genannt), die Erdspalte des letzten Ausbruchs deutlich zu sehen.

Bergsehen. Die beiden blauen sind mit warmen Wasser gefuellt. Der kleine Weisse (links) ist kalt und somit gefrohren und mit Schnee bedeckt.


Der Weg von Hoechsten Punkt runter zu den Seen, man rutscht mehr als man geht.

Eine der mit am gefaehrlichsten Stellen. Ein schmaler Steig mit Schnee bedeckt. Ein unvorsichtiger Schritt und es geht Abwaerts. Keine Sicherheitsleine, Gelaender oder sonst noch was. Se war so much FUN!!!! :o0 (Dieses Kribbeln im Bauch...)

Der Weg abwaerts, den man gerollt waere. Bis ins Tal...

Sorry, nicht so viele Bilder. Habe natuerlich viel mehr gemacht, doch habe nur die Besten reingestellt. Der Track war unbeschreiblich. Erst ok ganz gut. Nach dem ersten steilen Anstieg habe ich so meine Zweifel gehabt, ob ich noch viel weiter komme und der Abstieg war einfach nur laaaang, weil vergleichbar mit dem davor nicht mehr aufregend.

Angenehm auch, dass man nie wirklich alleine war auch wenn man den Track alleine gegangen ist. Ich meine, da waren immer mal Stellen an denen keiner vor oder nach einem war, so dass man die Bergromantik ganz fuer sich hatte, doch dass Wissen, das um die naechste Kurve ein paar Kollegen sind war beruhigend.

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