Monday 16 July 2007

02. Juli – Der dicke Spatz in der Mitte…

Das leichte Morgennieseln hatte sich bis zum Frühstück beruhigt. Unser Hostel steht ganz für sich alleine im Busch. Diese erhebende Atmosphäre gedachten wir bei einem Frühstück draußen auf der Holzterrasse vor dem Haus zu genießen.

Eine kleine Rastbank-Kombination lädt dazu ein. Intelligenterweise haben wir beschlossen, uns alle drei auf die gleiche Seite zu setzten, um den Ausblick in den Garten genießen zu können.
Ergo, die Bank-Kombination kippt in dem Moment in dem wir uns setzten um und ergießt unser Frühstück (Tee, Jogurt, Brot…) über uns.

Spontanes Kommentar von Daniela: „Dem dicken Spatz in der Mitte geht es nicht immer am Besten…!" – Sie hat in der Mitte gesessen und am meisten abbekommen.
Nachdem wir eine Strafgebühr von $0,20 für unsere verspätete Abreise gezahlt haben, geht es zurück Richtung Cape, doch nicht zum Cape selbst, sondern zur größten Wander-Sanddüne NZ’s. Diese haben wir bewandert. Der Blick von der Düne zum/übers Meer ist umwerfend.

Wir haben und gefühlt wie in der Wüste. Wir waren barfuss, der Sand, getragen vom Wind, hat uns die Haut von den Waden gerieben, zumindest hat es sich so angefühlt.

Später sind wir zurück zur Bay of Islands gefahren (ca. 200 km). Da wir nicht wieder zurück nach Kerikeri wollten, da wir arbeiten wollen/müssen, haben wir uns entschlossen in Pahia einzuchecken, ein Städtchen direkt am Meer, 20 km von Kerkeri entfernt.

Zu dritt zu Reisen, ist eine interessante Abwechslung davon, alleine unterwegs zu sein, wobei ich doch froh bin, generell alleine zu reisen. Wir kochen, lachen und erleben gemeinsam und doch, die Bande, die uns verbinden binden uns auch…

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